Über ihre Herkunft der Maine Coon gibt es viele Geschichten
Sie wird The Gentle Giant oder der sanfte Riese, genannt. Sogar Hundskatze.
Sie ist die größte aller Hauskatzen, eine amerikanische Waldkatze.
Die Maine Coon stammt aus dem Bundesstaat Maine im Nordosten Amerikas.
Woher sie ihren Beinamen -Coon- hat, ist bis heute nicht geklärt. Dass sie eine Mischung aus Katze und Waschbär (englisch: racoon) ist, wie manche glauben mögen, kann nicht sein, da dies biologisch nicht möglich ist.
Die wahrscheinlichste, wenn auch nicht romantischste Erklärung ihrer Entstehung ist die natürliche Selektion. Im rauen Klima von Maine haben eben nur sehr robuste Tiere eine Überlebenschance
Seit etwa 1850 ist die Maine Coon in der heutigen Form genetisch nachgewiesen und 1861 wurde sie zum ersten Mal als eigenständige Rasse in den Büchern
erwähnt.
Stolz präsentierten die Farmer in Maine ihre -Coon Cats- oder -Shags- (Zottelkatzen) auf dortigen Bauernmärkten. 1895, auf einer der ersten großen Katzenausstellungen in New York, gewann eine Maine Coon Dame namens Cosie den begehrten Preis Best in Show.
Anerkennung bei den amerikanischen Katzenvereinen fand sie erst 1973. Der bis heute größte Katzenverband CFA (Cat Franciers Association) erkannte sie sogar erst 1976 offiziell als Rassekatze an.
Mrs. Ethleyn Whittemore aus Augusta in Maine wird gerne als Mutter der Maine Coon bezeichnet, da sie der Führung von Stammbäumen viel Zeit widmete und die am weitesten zurückreichenden aufweisen konnte.
1968 gründeten amerikanische Maine Coon Züchter eine eigene Interessengemeinschaft, die MCBFA (Maine Coon Breeder and Franciers Association), die sich bis heute um die Natürlichkeit und Reinerhaltung dieser Rasse bemüht.
Sie ist eine sehr robuste und kräftige Katze.
Ihr Körper ist langgestreckt, hat einen muskulösen und starken Knochenbau
Sie ist eine große bis mittelgr0ße Katze wobei Kater hier schon mal gerne 10-12 Kilo haben.
Katzen liegen zwischen 6-5 Kilo
Ihr Kopf ist mittelgroß, hat einen kantigen Umriss und ihre Nasenlinie sollte nicht gerade sein, sondern schön geschwungen.
Ihr Kinn ist fest und kräftig, und steht in senkrechter Linie mit Nasen und Oberlippe.
Das Gesicht ist von mittlerer Länge, kantiger Umriss der Schnauze, deutlich fühlbarer Übergang zwischen Schnauze und hoch stehenden Wangenknochen
Die Ohren sind groß, breit im Ansatz, spitz zulaufend und sollten mit schönen Luchspinsel versehen sein. Auch typisch sind die Haarbüschel die aus den Ohren heraus ragen
Die Augen sind groß und leicht oval.
Die Beine und Pfoten sind kräftig. Sie hat mittellange Beine auf großen runden Pfoten, die mit Haarbüscheln zwischen den Zehen versehen sind.
Ihr Schwanz sollte so lang wie ihr Körper sein, vom Schwanzansatz bis zu den Schultern, breit am Ansatz zum Ende spitz zulaufend. Die Schwanzbehaarung gleicht einer Federboa.
Das Fell ist seidig, dazu hat sie dichtes und halblanges Deckhaar, mit mäßigem Unterfell. An den Hinterbeinen trägt sie lange volle Pluderhosen.
Es gibt sie in allen Farben, außer Pointzeichnung, chocolate, Cinnamon, Lilac und Fawn.
Sie ist sehr liebenswert und verschmust. Versteht sich gut mit Hunden und Kinder, daher ist sie ein optimales Familienmitglied.
Ebenfalls ist die Maine Coon sehr gesellig, anhänglich und verspielt bis in hohe Alter.
Gerne spielt sie mit Wasser und ist ein richtiger Clown.
Sie redet gerne mit ihren Menschen, dabei gurrt sie, wie ein Täubchen.
Wir sagen:
Einmal Maine Coon immer Maine Coon